Herzlich Willkommen auf der Homepage der Martin-von-Adelsheim-Schule
Wir, die Martin-von-Adelsheim-Schule, sind eine Gemeinschaftsschule mit Grundschule. Wir begleiten Kinder und Jugendliche von Klasse 1 bis Klasse 10 auf ihrem Bildungsweg. Bei uns kann Ihr Kind nahtlos nach der Grundschule auf seinem eigenen Lernniveau weiterlernen, dieses steigern und so den Hauptschulabschluss, den Realschulabschluss oder auf einem der umliegenden Gymnasien das Abitur machen.
Auf unserer Homepage haben wir Ihnen jede Menge Informationen zu unserer Schule zusammengestellt. Gerne dürfen Sie aber auch bei uns vorbeikommen und sich selbst ein Bild von unserer Schule machen.
Herzliche Einladung zur Informationsveranstaltung für die neuen 5. Klässler
Freitag, 14.02.2025 um 17:00 Uhr in der Cafeteria der Martin-von-Adelsheim-Schule
An diesem Tag stellen wir Ihnen und Ihren Kindern unsere Schule mit unserem pädagogischen Konzept vor.
Darauf dürfen Sie sich an diesem Abend freuen:
- Vorstellung der Schule
- Kennenlernen der Lehrkräfte
- Workshop-Angebote für die Kinder
- Schulhausrundgänge
Anmeldetermine:
- Montag, 10.03.2025, 9:00 Uhr – 16:00Uhr
- Dienstag, 11.03.2025, 9:00 Uhr – 16:00Uhr
- Mittwoch, 12.03.2025, 9:00 Uhr – 16:00Uhr
- Donnerstag, 13.03.2025, 9:00 Uhr – 17:00Uhr
Gerne können Sie einen Termin vereinbaren: 06291/6485160
Jugendbegleiterin/ Jugendbegleiter im Ganztagesangebot der Grundschule der Martin-von-Adelsheim-Schule gesucht
Für das Schuljahr 2024/ 2025 suchen wir noch Jugendbegleiter, die im Ganztagsangebot der Grundschule zum Einsatz kommen.
Sie haben Freude an der Arbeit mit Kindern, haben ein spannendes Hobby, sind in einem Verein tätig oder wollen Ihr Wissen aus der Arbeitswelt an Kinder weitergeben?
Sie möchten Kindern bei den Hausaufgaben helfen?
Dann sind Sie bei uns genau richtig.
Die Einsatzzeiten würden wir mit Ihnen gemeinsam absprechen.
Eine Aufwandsentschädigung ist im Rahmen der Ehrenamtspauschale möglich.
Bei Interesse melden Sie sich bitte im Sekretariat der Martin-von-Adelsheim-Schule unter Tel. 06291-64 85 160.
Wir freuen uns auf Sie.
Das Schulteam der Martin-von-Adelsheim-Schule.
Aktuelles
Bundesweiter Vorlesetag an der Martin-von-Adelsheim-Schule – Vorlesen schafft Zukunft
Am 21. bundesweiten Vorlesetag wurde auch in diesem Jahr an der Martin-von-Adelsheim-Schule wieder ein besonderer Fokus auf das Lesen und Vorlesen gelegt. Das Motto des diesjährigen Vorlesetags bringt es auf den Punkt: „Vorlesen schafft Zukunft“. Lesen ist die zentrale Voraussetzung für Bildung, beruflichen Erfolg, Integration und eine zukunftsfähige gesellschaftliche Entwicklung. „Wer eine Geschichte vorgelesen bekommt, der taucht ein in andere Welten und entdeckt Neues. Dabei lernen Kinder, sich in andere Menschen und deren Gefühlswelt hineinzuversetzen", so Bundesinnenministerin Faeser. „Das gemeinsame Vorlesen wie auch das eigene Lesen legen wichtige Grundsteine für das Entdecken und Empfinden von Empathie, für die persönliche Entwicklung und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.“
In der Klasse 1a zog Frau Zganjer-Speth die Kinder mit dem Buch „Auf Drachenjagd“ von Jason Hook (Texte) und Richard Hook (Bilder) in den Bann. Es erzählt die Geschichte von Simon, der nicht glaubt, dass es Drachen gibt. Sein Opa ist empört. "Sie zu sehen heißt, an sie zu glauben", ruft er geheimnisvoll, schnappt sich seinen Drachenjagdhut und begibt sich mit Simon auf die spannende Suche nach dem Feuer speienden Tier. Frau Sonja Frank las den Kindern der Klasse 1b die Geschichte „Wir zwei im Winter“ vor, ein stimmungsvolles Winterbuch über Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt. Frau Martina Schuster suchte sich für die Klasse 1c das Buch „Starke Geschichten von Sarah und Norman“ von T. Percival heraus, eine positive und inspirierende Geschichte über den Umgang mit schwierigen Situationen und den Glauben an sich selbst. In der Klasse 2a las Frau Dijou aus Stephanie Schneiders Buch “Grimm und Möhrchen – ein Zesel zieht ein“. Die Geschichte handelt von dem Buchhändler Grimm, der seine Bücherkiste liebt und eines Tages Besuch von einem Zesel bekommt. Frau Franziska Reinholdt hatte sich die Klasse 2b die Geschichte „Fritzi Furchtlos“ von K. Reider und T. Saleina herausgesucht. Die Klasse 3a erhielt Besuch von der Schulsekretärin Frau Eibner, die den Kindern aus dem Buch „Die große Schaschlickverschwörung oder wie wir die Welt mit einer Banane retteten“ vorlas. Im Anschluss gab es für jedes Kind eine Banane. Die Elternbeiratsvorsitzende Frau Lilia Poleschner hatte den Kindern der Klasse 3b die Geschichte von Henry Kolonko und die Sache mit dem Finden“ mitgebracht. Unter den zahlreichen Vorlesern war auch Bürgermeister Wolfram Bernhardt, der es sich nicht nehmen ließ und in der Klasse 4a aus dem Buch „Crazy Family – die Hackebarts schnappen zu!“ von Markus Orths vorlas. Konrektorin Frau Sigrid Albrecht tauchte mit den Kindern der Klasse 4b mit dem Buch „Netzkrimi: Fake News“ von Thomas Feibel in die Welt der Internetdetektivinnen Hilda und Hulda ein, die jede Menge Falschmeldungen aufzuklären hatten. Da die Klasse 4b mit ihrem Spürsinn die Rätsel richtig gelöst hatte, erhielt jedes Kind am Ende einen Detektivausweis.
Der bundesweite Vorlesetag an der Martin-von-Adelsheim-Schule war somit nicht nur ein Tag des Lesens, sondern auch ein Tag der Fantasie und des gemeinsamen Erlebens von Geschichten. Die verschiedenen Bücher trugen dazu bei, die Vorstellungskraft der Schüler zu fördern und ihre Begeisterung für das Lesen weiter zu stärken. Auch die Vorleserinnen und Vorleser waren sich am Ende einig: „Es hat Spaß gemacht, den Kindern vorzulesen. Gerne kommen wir wieder für Vorleseaktionen in die Schule.“
Neunte Ausbildungsbörse an der Martin-von-Adelsheim-Schule
Eine Brücke zur beruflichen Zukunft
Am Freitag, dem 8. November 2024, öffnete die Martin-von-Adelsheim-Schule zum neunten Mal die Türen für die Ausbildungsbörse, die im zweijährigen Rhythmus junge Menschen und regionale Ausbildungsbetriebe zusammenbringt. Die Veranstaltung, die in Kooperation mit der Realschule Osterburken und der Schule am Limes stattfand, lockte erneut viele Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte und Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaft in die Schule – in diesem Jahr erstmals in die moderne Eckenberghalle. Dort erhielten die Schülerinnen und Schüler der 8., 9. und 10. Klassen der Martin-von-Adelsheim-Schule sowie die 9. Klassen der Realschule Osterburken und der Schule am Limes Osterburken die Gelegenheit, direkt mit Ausbildungsbetrieben aus der Region ins Gespräch zu kommen.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch Schulleiter Herrn Florian Loser ergriff Bürgermeister Herr Wolfram Bernhardt das Wort. Er unterstrich die Bedeutung dieser Veranstaltung für die berufliche Orientierung der Jugendlichen und ermutigte alle Anwesenden, das umfassende Angebot zu nutzen, um Praktikums- und Ausbildungsplätze zu erkunden und auch schon zu sichern.
Herr Loser bedankte sich zum Abschluss der offiziellen Eröffnung bei allen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Nur durch die Unterstützung des Hausmeisterteams aus Herrn Matthias Rhein und Herrn Torsten Lintner, der Sekretärinnen Frau Kristin Adam und Frau Katharina Eibner sowie der Berufsorientierungslehrkräfte Herrn Torben Schmidt und Herrn Florian Huber sei es möglich gewesen, diesen Abend so erfolgreich zu gestalten. Mit einem Wunsch für interessante Gespräche, wertvolle Einblicke in verschiedene Berufsfelder und einen gelungenen Abend schloss er seine Rede.
In einer angenehmen Atmosphäre standen 31 Betriebe der Region aus unterschiedlichen Branchen bereit, um den Schülerinnen und Schülern aus erster Hand ihre Berufsfelder vorzustellen. Von Handwerk über Pflege bis hin zum Einzelhandel war eine breite Auswahl an Berufen vertreten, und auch langjährige Bildungspartner der Schule waren vor Ort. Schon wie Konfuzius sagte, „Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten“, sollten die Jugendlichen inspiriert werden, sich für Berufsfelder zu interessieren, die ihren persönlichen Interessen und Stärken entsprechen.
Für das leibliche Wohl sorgte der Förderverein der Martin-von-Adelsheim-Schule, der die Gäste mit Speisen und Getränken bewirtete. Die Ausbildungsbörse stellte erneut eine wertvolle Plattform dar, auf der junge Menschen erste Einblicke in die Berufswelt gewinnen und wichtige Kontakte für ihre Zukunft knüpfen konnten.
Konstituierende Sitzung des Elternbeirats an der Martin-von-Adelsheim-Schule
Langjährige Elternbeiratsvorsitzende Frau Melanie Bender verabschiedet
Am 21.10.2024 trafen sich die Elternvertreterinnen und -vertreter der Martin-von-Adelsheim-Schule zur konstituierenden Elternbeiratssitzung. Die amtierende 2. Elternbeiratsvorsitzende Frau Lilia Poleschner begrüßte Rektor Florian Loser, Konrektorin Sigrid Albrecht, die scheidende Elternbeiratsvorsitzende Frau Melanie Bender sowie die anwesenden Elternvertreterinnen und -vertreter der Klassen 1 bis 10.
Rektor Loser berichtete in seinen einführenden Worten über die Unterrichtsversorgung, Neuerungen im Bereich des Übergangs von Klasse 4 auf die weiterführende Schule, Prüfungen in der Gemeinschaftsschule, Prävention von Schulvermeidung sowie Aktionen, die an der Schule bisher in diesem Schuljahr stattfanden bzw. in nächster Zeit stattfinden werden. So wird am Freitag, 08.11.2024, ab 17.00 Uhr in der Eckenberghalle in Kooperation mit der Realschule Osterburken und der Schule am Limes eine Ausbildungsbörse stattfinden, zu der sich bereits knapp 30 Firmen/ Ausbildungsbetriebe angemeldet haben. Ebenso wurde die Teilnahme an der Veranstaltung „6K-United“ bekanntgegeben, an der die 3.-5. Klassen der Martin-von-Adelsheim-Schule teilnehmen. Ganz besonders freut man sich über das dazugehörige abschließende große Abschlusskonzert am 22. Juni 2024 in der SAP-Arena in Mannheim. Der Förderverein der Martin-von-Adelsheim-Schule unterstützt hierbei. Von den Eltern wurde insbesondere die derzeitige Situation bzgl. der Busse in Sennfeld morgens vor der Schule rege diskutiert. Herr Loser gab bekannt, dass es hierzu bereits ein Vororttreffen mit allen Beteiligten gab und man den Problemen nachgehe.
Die nachfolgenden Wahlen zum Elternbeiratsvorsitz ergaben folgendes Ergebnis:
1. Vorsitzende: Frau Jessica Lehr, 2. Elternbeiratsvorsitzende Frau Lilia Poleschner, Schriftführerin Frau Silvia Schenk, Mitglieder der Schulkonferenz Frau Tanja Kabut, Frau Angelika Jeciorczak und Frau Janina Gluckert sowie den Stellvertreterinnen Frau Angela Torquati-Philipp, Frau Tina Mai und Frau Szidoria Pèter.
Im Namen der Schulleitung bedankte sich Herr Loser bei allen Elternvertreterinnen und -vertretern für ihr Engagement verbunden mit dem Wunsch auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.
Angetan waren alle Anwesenden von dem inzwischen sehr schön angelegten Schulgelände mit den vielen Möglichkeiten, welche die Schule inzwischen bietet: ein Ort zum Wohlfühlen.
Dann stand die Verabschiedung der langjährigen Elternbeiratsvorsitzenden Frau Melanie Bender an. Frau Bender war seit dem Besuch ihrer beiden Kinder ab dem Jahr 2014 an der Martin-von-Adelsheim Schule als Elternvertreterin tätig. Im Schuljahr 2018/19 übernahm sie das Amt der Elternbeiratsvorsitzenden und hatte dies bis jetzt inne. Mit dem Schulschluss ihrer Tochter endete nun dieses Amt. „Das Gute auf der Welt geschieht nur, weil es Menschen gibt, die mehr tun als sie müssen“. Mit diesem Zitat von Hermann Gmeiner verabschiedeten Herr Loser und Frau Albrecht im Namen der Schulgemeinschaft Frau Bender und bedankten sich bei ihr für ihr großartiges Engagement in Sachen Martin-von-Adelsheim-Schule mit einem Präsent. Frau Bender ließ ihre Zeit als Elternbeirätin nochmals Revue passieren, bedankte sich ebenfalls für die gute und konstruktive Zusammenarbeit und wünschte allen Anwesenden alles Gute und Freude bei ihrer Tätigkeit.
Konflikte lösen und Brücken bauen
Die Streitschlichter der Martin-von-Adelsheim-Schule
„Der Weg zum Frieden führt nicht durch den Sieg, sondern durch das Verstehen.“ – Ein Zitat von Ralph Waldo Emerson, das gut auf das Engagement der Streitschlichter an der Martin-von-Adelsheim-Schule passt. In diesem Jahr feiern sie ein besonderes Jubiläum: Zum 10. Mal wurden Schülerinnen und Schüler zu Streitschlichtern ausgebildet. Unter der Leitung der Schulsozialarbeiterin Frau Stefanie Adrian und seit drei Jahren unterstützt durch die Lehrerin Frau Lisa Wagner, wurden am 1. und 2. Oktober 2024 die neuen Mediatorinnen in einer intensiven Schulung vorbereitet.
Die Ausbildung richtet sich an Schüler ab der 7. Klasse, die aktiv zur Konfliktlösung beitragen wollen. Insgesamt zählt die Schule nun acht Streitschlichter, die regelmäßig an AG-Treffen teilnehmen, um ihr Wissen aufzufrischen, Fälle zu besprechen und sich auszutauschen. Während der Pausen stehen sie für ihre Mitschüler zur Verfügung – entweder auf dem Pausenhof in der ersten großen Pause oder im Streitschlichterzimmer während der zweiten großen Pause. Aktionen wie ein digitaler Adventskalender am Vertretungsplan sollen außerdem das Miteinander an der Schule stärken.
Die Ausbildung selbst umfasst sowohl theoretische als auch praktische Inhalte. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich intensiv mit der Frage auseinander, warum Mediation an Schulen wichtig ist und was ihre Rolle als Streitschlichter ausmacht. Sie lernen, wie sie ein Schlichtungsgespräch vorbereiten und eine angenehme Atmosphäre schaffen können. Zentral ist dabei das Wissen über die Phasen einer Streitschlichtung: die Einleitung, die Konfliktdarstellung, die Konflikterhellung, die Problemlösung und die abschließende Vereinbarung.
Ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung der Streitschlichter sind Kommunikationsmodelle wie das Eisberg-Modell von Frederick W. Taylor, das Aktive Zuhören sowie die Bedeutung von Ich- und Du-Botschaften. Das Eisberg-Modell verdeutlicht, dass in der Kommunikation nur ein kleiner Teil dessen, was Menschen denken und fühlen, nach außen hin sichtbar ist – ähnlich wie die Spitze eines Eisbergs. Dieser sichtbare Teil umfasst Fakten, Worte und Handlungen, wie die expliziten Aussagen in einem Konflikt. Der unsichtbare, größere Teil steht für die tieferen Gefühle, Bedürfnisse und Werte, die oft verborgen bleiben und die wahren Ursachen eines Streits bilden, wie etwa verletzte Gefühle oder unausgesprochene Wünsche. Die Streitschlichter lernen durch dieses Modell, dass es wichtig ist, über die oberflächlichen Streitpunkte hinauszugehen und die tieferliegenden Ursachen zu ergründen, um nachhaltige Lösungen zu finden.
Eine weitere zentrale Technik in der Ausbildung ist das Aktive Zuhören, bei dem es darum geht, dem Gesprächspartner volle Aufmerksamkeit zu schenken und nicht nur die Worte, sondern auch die dahinter liegenden Emotionen und Bedürfnisse zu verstehen. Dies geschieht durch Techniken wie Paraphrasieren – das Wiedergeben des Gesagten in eigenen Worten – oder Nachfragen, um tiefer auf das Problem einzugehen. Auch nonverbale Signale wie Nicken oder verbale Bestätigungen zeigen, dass man aktiv zuhört. Zudem ist das Spiegeln von Emotionen wichtig, um dem Gegenüber zu signalisieren, dass man seine Gefühle wahrnimmt und versteht. Aktives Zuhören hilft, Missverständnisse zu vermeiden und Vertrauen aufzubauen – beides essenziell für eine erfolgreiche Streitschlichtung.
Zusätzlich lernen die Streitschlichter, sogenannte Türöffner-Fragen zu stellen, die es den Beteiligten ermöglichen, ihre Sichtweise klarer auszudrücken, wie zum Beispiel: „Was bedeutet es für dich, wenn ...?“ Diese Fragen helfen dabei, die Kommunikation zu vertiefen und den Gesprächsfluss zu fördern. Alle diese Techniken – vom Eisberg-Modell über das Aktive Zuhören bis hin zu Türöffner-Fragen – unterstützen die Streitschlichter dabei, Konflikte effektiv zu lösen und das Schulklima positiv zu gestalten.
Dank dieser umfassenden Schulung sind die Streitschlichter der Martin-von-Adelsheim-Schule bestens gerüstet, um ihren Mitschülern bei der Lösung von Konflikten zur Seite zu stehen. Ihr Beitrag leistet nicht nur zu einem friedlichen Miteinander bei, sondern stärkt auch die Gemeinschaft und das Verantwortungsbewusstsein.
Tag der Wiederbelebung an der Martin-von-Adelsheim-Schule ist fester Bestandteil im Schulcurriculum
Inzwischen zum achten Mal führte die Martin-von-Adelsheim-Schule anlässlich der „Woche der Wiederbelebung“ vom 16.09. bis 22.09.2024 einen Aktionstag unter dem Motto „Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation“ durch.
Rund 160 Schülerinnen und Schüler (Klassenstufe 7 bis Klassenstufe 10) wurden in Wiederbelebungsmaßnahmen ausgebildet. „Die Resonanz der teilnehmenden Schüler war sehr gut. Ausnahmslos alle waren mit großer Begeisterung dabei“, berichtete die durchführende Lehrkraft Sigrid Albrecht. Das Fazit ist durchweg positiv: „Wir freuen uns, dass das Reanimationstraining ein fester Bestandteil in unserem Schulcurriculum ist – der erfolgreiche Aktionstag hat wiederum gezeigt, dass das Interesse der Schüler an diesem äußerst wichtigen Thema sehr hoch ist. Auch die Klassenlehrkräfte übten kräftig mit.
Lebensrettende Erste Hilfe Maßnahmen sollten nicht erst beim Führerschein ins Bewusstsein rücken oder zum Thema werden, wenn die Notsituation da ist oder war. „Das Thema lässt sich sehr gut in unser Schulcurriculum integrieren“, so Schulleiter Herr Florian Loser. Im Biologie-Unterricht haben die Schüler die Funktionsweise von Herz und Lunge kennengelernt. Anschließend wurden sie durch das Reanimationstraining begleitet. Dank der Initiative „Löwen retten Leben“, die 2015 in Baden-Württemberg ins Leben gerufen wurde“ und der Unterstützung durch das DRK konnte jeder Schüler an einer „eigenen“ Übungspuppe die Reanimation trainieren. Auch der Umgang mit einem AED wurde gezeigt und geübt.
Untersuchungen haben gezeigt, dass Schüler ab der 7. Klasse problemlos Erwachsene wiederbeleben können. Wichtig ist, Kindern und Jugendlichen schon in der Schule das Thema Reanimation näher zu bringen und sie frühzeitig als kompetente Ersthelfer auszubilden. „Jeder kann in die Situation geraten, Ersthelfer zu sein. Denn: Ein plötzlicher Herzstillstand kann jeden treffen“, betont Sigrid Albrecht, Konrektorin der Martin-von-Adelsheim-Schule und Erste-Hilfe-Ausbilderin beim DRK. Obwohl jeder helfen könnte, tun es noch zu wenige. Zwar ist die Zahl der Fälle, in denen einfache, aber lebensrettende Maßnahmen ergriffen werden, seit Einführung der „Woche der Wiederbelebung“ angestiegen. Dennoch ist die Helferquote in Deutschland im internationalen Vergleich gering. Die Mund-zu-Mund-Beatmung, vor der sich viele ekeln, ist bei der Wiederbelebung zweitrangig: Mit einer Herz-Druck-Massage werden Gehirn und Organe bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes ausreichend mit Sauerstoff versorgt.
Die lebensrettende Devise lautet „Prüfen. Rufen. Drücken!“: Prüfen, ob die Person noch atmet. Unter der europaweit gültigen Notrufnummer 112 den Rettungsdienst rufen. Fest und mindestens 100 Mal pro Minute in der Mitte des Brustkorbs drücken und nicht aufhören, bis Hilfe eintrifft. Mit der Erhöhung der Wiederbelebungsrate durch Laienhelfer könnten in Deutschland jährlich ca. 5.000 Menschenleben gerettet werden. So werden Hemmschwellen in der Bevölkerung vor der Ersten Hilfe abgebaut und die Wiederbelebungsrate in Deutschland gesteigert. Ganz wichtig war weiterhin für alle die Botschaft: Man kann nichts falsch machen außer nicht zu helfen!
Frau Albrecht bedankte sich am Ende des Aktionstages bei allen Helfern, insbesondere bei den Schulsanitätern der Martin-von-Adelsheim-Schule für die Mithilfe bei der Durchführung des erfolgreichen Aktionstages.
Sommerschule der Martin-von-Adelsheim-Schule 2024
Eine Woche voller Lernen und Abenteuer
Vom 2. bis 6. September 2024 fand die Sommerschule an der Martin-von-Adelsheim-Schule in Zusammenarbeit mit der Schule am Limes in Osterburken statt. Insgesamt 26 Schülerinnen und Schüler beider Schulen nutzten die Woche, um sich optimal auf den Start in die 8. Klasse vorzubereiten. Die verantwortlichen Lehrkräfte Florian Huber und Torben Schmidt (Martin-von-Adelsheim-Schule) sowie Anna Philipp (Schule am Limes) führten gemeinsam durch ein abwechslungsreiches Programm.
Die langjährige Kooperation der beiden Schulen mit dem Fachdienst Forst des Landratsamts Neckar-Odenwald-Kreis (NOK) hat sich auch in diesem Jahr wieder bewährt. Erstmals musste jedoch wetterbedingt kurzfristig umgeplant werden, was dem Erfolg der Sommerschule keinen Abbruch tat.
Der Tagesablauf begann mit einem Kooperationsspiel zur Förderung des Teamgeistes, gefolgt vom Unterricht in Kleingruppen. Ziel war es, die wichtigsten Inhalte der 7. Klasse in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch individuell zu wiederholen und so den Einstieg in die 8. Klasse zu erleichtern. Schülerin Melina fasste die Erfahrung zusammen: „Es hat mir gut gefallen, ich würde es jedem 7. Klässler empfehlen. Wenn ich könnte, würde ich nächstes Jahr wieder teilnehmen.“
Am Nachmittag erwartete die Schülerinnen und Schüler ein vielfältiges Programm, unterstützt vom Fachdienst Forst. Von Geocaching über den Bau von Nistkästen und eines SOMA-Würfels bis hin zum Errichten von Drückjagdböcken im Staatswald Bronnacker war für Abwechslung gesorgt. Auch ukrainische Schülerinnen und Schüler nahmen erneut teil, um ihre Deutschkenntnisse zu stärken und in die Schulgemeinschaft hineinzuwachsen.
Den krönenden Abschluss bildete ein gemeinsames Grillfest. Die Schülerinnen und Schüler richteten eigenständig eine Feuerstelle ein, konnten unter Anleitung von J. Lutz klettern und abseilen und ließen die Woche gemeinsam Revue passieren. An der Feier nahmen neben den beteiligten Mitarbeitern des Fachdienstes Forst auch die Rektoren beider Schulen, Herr Florian Loser (Martin-von-Adelsheim-Schule) und Herr Bernhard Klenk (Schule am Limes), sowie die jeweiligen Konrektoren teil.
Festlicher Start ins neue Schuljahr
Schulaufnahmefeier der neuen 5. Klassen an der Martin-von-Adelsheim-Schule
Die Martin-von-Adelsheim-Schule begrüßte am Mittwoch, 11. September 2024 die neuen Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen mit einer feierlichen Aufnahme. In der voll besetzten Aula begann die Veranstaltung mit einer musikalischen Darbietung der Klasse 6a und 6b. Unter der Leitung der Musiklehrkräfte Frau Dorothea Pfeiffer und Frau Elise Schweizer präsentierten sie das Lied „Feuerwerk“ von Wincent Weiss, begleitet von Frau Schweizer am Piano. Der mitreißende Song setzte den feierlichen Auftakt für die Schulaufnahmefeier.
Im Anschluss an die musikalische Eröffnung ergriff Rektor Herr Florian Loser das Wort. In seiner Rede hieß er die neuen Fünftklässler herzlich willkommen und betonte, wie sehr sich die gesamte Schulgemeinschaft auf sie freue. „Die Grundschulzeit liegt hinter euch, und ihr habt viel gelernt und gemeistert,“ sagte er und fügte schmunzelnd hinzu: „Nun seid ihr leider wieder die Kleinsten – aber es geht ganz schnell, bis ihr selbst die neuen Fünfer begrüßen dürft.“ Herr Loser erinnerte daran, dass einige der Kinder bereits aus der Grundschule der Martin-von-Adelsheim-Schule kämen, während andere ganz neu seien. Für alle sei dies jedoch ein aufregender Tag – sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für die Eltern und die Lehrkräfte.
Mit freundlichen Worten ermutigte der Rektor die neuen Fünftklässler, sich auf ihre Mitschüler, die Lehrkräfte und das gesamte Schulleben zu freuen. „Eure Fragen werden alle beantwortet, und ich wünsche euch, dass das Positive überwiegt. Habt viel Spaß und Freude am Lernen!“ Selbst in schwierigen Momenten solle man nicht den Mut verlieren, sondern positiv nach vorne schauen. Besonders hob Herr Loser die Bedeutung von Freundschaften hervor: „Freunde, die diesen Weg gemeinsam mit euch gehen, sind ein wichtiger Baustein. Sie helfen euch, jeden Tag gerne zur Schule zu kommen. Haltet zusammen und gebt aufeinander acht.“
Ein persönliches Wort richtete Herr Loser an jedes Kind: „Sei stolz auf dich, gib niemals auf, habe große Träume und keine Angst vor Fehlern. Sie sind Helfer. Sei du selbst!“ Jeder habe Stärken und Schwächen, die es zu erkennen und zu meistern gelte.
Auch die Eltern und Erziehungsberechtigten der neuen Schülerinnen und Schüler wurden von Herrn Loser herzlich willkommen geheißen. Er bedankte sich für das Vertrauen und unterstrich die Bedeutung einer wertschätzenden und vertrauensvollen Zusammenarbeit für ein gelungenes Schulleben. Zudem begrüßte er Frau Veronika Köpfle, die Vorsitzende des Fördervereins, und Herrn Wolfram Bernhardt, den Bürgermeister von Adelsheim. Ein besonderer Dank ging an die Hausmeister und das Sekretariat, die durch ihre Unterstützung die Feier möglich gemacht hätten.
Anschließend folgte ein weiterer Programmpunkt: Der Begrüßungsrap der Klasse 6a und 6b. Unter der Leitung ihrer Klassenlehrerinnen Frau Heide Häffner und Frau Lisa Wagner präsentierten die Schülerinnen und Schüler schwungvoll den Rap und luden die neuen Fünftklässler ein, mitzumachen „Good morning everyone, let’s have fun!“ Gemeinsam wurde gerappt und geklatscht, was für ausgelassene Stimmung sorgte.
Im Anschluss daran hielt Frau Köpfle ihre Rede, in der sie den neuen Schülerinnen und Schülern viele gute Wünsche mit auf den Weg gab. Sie überreichte ihnen als langjährige Tradition eine Trinkflasche, passend zu den Wasserspendern, die vom Förderverein gesponsert wurden. Der Förderverein, so Frau Köpfle, unterstütze die Schule tatkräftig durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Einnahmen aus verschiedenen Festen. Zum Abschluss forderte sie die Kinder auf: „Seid nett, zeigt Fleiß – dann steht einer erfolgreichen Schulzeit nichts im Weg.“
Den Schlusspunkt der Reden setzte Bürgermeister Wolfram Bernhardt. Er begrüßte die neuen Fünftklässler und wies darauf hin, dass die Stadt Adelsheim als Schulträger für das Gebäude und die Ausstattung verantwortlich sei. Zudem lud er die Schülerinnen und Schüler zu einem Besuch ins Rathaus ein und machte auf die bevorstehende Einweihung des neuen Begegnungsplatzes am 28. September aufmerksam. „Ich weiß aus eigener Erfahrung: Es gibt Tage, da macht’s Spaß, und es gibt Tage, da fragt man sich, wozu das alles?“ Doch viele der Dinge, die man in der Schule lerne, brauche man später im Leben. Er wünschte den Kindern viel Kraft und betonte: „Die Schulzeit ist eine schöne Zeit.“
Der letzte Beitrag der Veranstaltung kam von der Klasse 6b, die den neuen Fünftklässlern praktische Tipps für einen erfolgreichen Schulstart mit auf den Weg gab. Schüler Lenny Spranz und Schülerin Serra Cakir der 6b traten gemeinsam an das Rednerpult und gaben hilfreiche Ratschläge, wie man gut in die neue Schule startet. Besonders betonten sie die Unterstützung durch die älteren Mitschüler: „Du brauchst Hilfe oder hast vor etwas Angst? Wende dich an deinen Paten aus der Klasse 6.“ oder „Wenn du Streit mit einem Mitschüler hast, keine Sorge – bei uns gibt es Streitschlichter, die dir helfen, Konflikte zu lösen.“
Die beiden gaben den neuen Schülerinnen und Schülern weitere wertvolle Tipps, wie etwa, sich gut zu organisieren, bei Problemen frühzeitig mit Lehrkräften zu sprechen und immer offen für Fragen zu sein. Mit diesen praktischen Hinweisen wollten sie den neuen Fünftklässlern Mut machen und sie dazu ermuntern, sich im neuen Schulumfeld schnell zurechtzufinden.
Nach diesem Beitrag begrüßte die Klassenlehrerin der 5a, Frau Marina Neupert, ihre neuen Schülerinnen und Schüler. Mit einem Lächeln bat sie jedes Kind einzeln nach vorne, wo die Paten aus der Klasse 6a bereitstanden, um ihnen das traditionelle Willkommensgeschenk zu überreichen. Diese Geste symbolisierte nicht nur den Start in die neue Schulzeit, sondern auch die Unterstützung, die den neuen Fünftklässlern durch die älteren Schüler zuteilwird.
Anschließend traten die Klassenlehrerinnen der 5b, Frau Kathrin Friedel und Frau Alexandra Laible, nach vorne. Auch sie stellten sich herzlich ihrer neuen Klasse vor und riefen die Kinder nacheinander auf. Wie bei der 5a, überbrachten auch hier die Paten aus der Klasse 6b das Willkommensgeschenk, wodurch der offizielle Start ins neue Schuljahr für die Fünftklässler perfekt abgerundet wurde.
Einschulungsfeier an der Martin-von-Adelsheim-Schule
Ein Tag voller Freude und Erwartungen
Am Samstag, den 14. September 2024, feierte die Martin-von-Adelsheim-Schule die Einschulung ihrer neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler. In der festlich geschmückten Eckenberghalle begann die Veranstaltung mit einem gelungenen Auftritt des Grundschulchors. Unter der musikalischen Leitung von Frau Elise Schweizer am Piano sangen die Schülerinnen und Schüler der Chor-AG sowie die zweite Klasse das Lied "Heute ist ein ganz besonderer Tag". Unterstützt wurden sie dabei von den Lehrerinnen Frau Dorothea Greiner und Frau Tabea Siebert.
Im Anschluss begrüßte Rektor Florian Loser die 62 aufgeregten Schulanfängerinnen und Schulanfänger. „Seid ihr vielleicht ein bisschen aufgeregt? - Also ich hier oben bin aufgeregt“, sagte er, um den Kindern die Nervosität zu nehmen. Er wünschte den neuen Schülerinnen und Schülern Freude am Lernen, Neugier und gute Freunde und kündigte an, dass nach der Feier bereits die erste Schulstunde auf sie warten würde. Auch die Eltern wurden herzlich willkommen geheißen. Herr Loser betonte die Bedeutung des Schuleintritts für den Familienalltag und die Wichtigkeit von Dialog und Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule. Er ermutigte die Eltern, sich aktiv ins Schulleben einzubringen und den Austausch mit den Lehrkräften zu suchen.
Ein besonderes Highlight der Feier war das Theaterstück „Wie die Katze zum 'K' kam“, präsentiert von der Theatergruppe der Klasse 4b unter der Leitung von Frau Sigrid Albrecht und Frau Tabea Siebert. Die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler wurden zuvor mit Unterstützung von Kollegen und Kolleginnen und beiden Referendarinnen Frau Vanessa Reibold und Frau Lea Gutbier in bunte Tierfiguren verwandelt. Die Handlung begann damit, dass verschiedene Tiere ihre Namen von den Schreibern abholten, darunter „Atze“ und „Kuhu“. Doch „Atze“ war mit ihrem Namen unzufrieden und suchte nach einem Buchstaben. Keines der Tiere wollte jedoch einen Buchstaben abgeben. Erst der Rat der weisen Eule führte „Atze“ zum „Kuhu“, der schließlich sein „K“ abgab. Nach einigen Versuchen fand „Atze“ so ihren neuen Namen: „Katze“. Am Ende waren sowohl die Katze als auch der Uhu mit ihren Namen glücklich. Das Stück endete mit einer witzigen Bemerkung des Uhus: „Ich werde für jeden Klebestift zu haben sein, fliege ich nicht auch bei euch im Ranzen rum?“. Die Kinder spielten ihre Rollen mit großer Begeisterung und erhielten dafür viel Applaus.
Der Grundschulchor setzte die Feier mit dem Lied „Der große Tag“ fort, das von den Kindern begeistert vorgetragen wurde. Es folgten die Grußworte der Vertreterin des Elternbeirats, Frau Lilia Poleschner, und der ersten Vorsitzenden des Fördervereins, Frau Veronika Köpfle. Frau Poleschner ermutigte die Eltern, sich aktiv am Schulleben zu beteiligen und wünschte den Schulanfängern einen schönen ersten Schultag. Frau Köpfle trug das Gedicht „Welch ein Jubel, welche Freude“ von Friedrich Morgenroth vor und wünschte den Kindern Neugier, Mut und Freude am Lernen.
Auch Bürgermeister Wolfram Bernhardt ließ es sich nicht nehmen, die neuen Schülerinnen und Schüler zu begrüßen. Er überbrachte allen einen Gutschein für die Stadtbibliothek im Rathaus und entschuldigte sich bei den Eltern für die Parksituation. Gleichzeitig lud er zur Eröffnung des Begegnungsplatzes am 28. September 2024 ein und hieß die Schulanfänger an „der besten Schule der Welt“ willkommen.
Zum Abschluss des offiziellen Teils dankte Konrektorin Frau Sigrid Albrecht allen Beteiligten, insbesondere dem Chor, den helfenden Kolleginnen und Kollegen, den Hausmeistern, Lehrkraft Herrn Uwe Ritter für die Technik sowie dem Förderverein für die Unterstützung bei der Bewirtung und den Kuchenspenden. Die Erstklässlerinnen und Erstklässler verließen feierlich hinter ihren Klassenlehrerinnen (1a: Frau Christine Müller und Frau Andrea Auerbach, 1b: Frau Tabea Siebert, 1c: Frau Miriam Steigleder) die Halle.
Die Feier war ein voller Erfolg, was auch daran zu erkennen war, dass beim Essen kaum Reste übrig blieben. Die Fototafel war heiß begehrt, und viele Erinnerungsfotos wurden geschossen. Gegen 12:15 Uhr hatten die Schulanfänger ihre erste Unterrichtsstunde erlebt und konnten den besonderen Tag gemeinsam mit ihren Familien ausklingen lassen.
Erste „Social Honor“-Stunde
Martin-von-Adelsheim-Schule ehrt engagierte Schülerinnen und Schüler
Am Dienstag, den 23.07.2024 fand im Atrium der Martin-von-Adelsheim-Schule eine besondere Premiere statt: Zum ersten Mal wurde die „Social Honor“-Stunde veranstaltet, um das außergewöhnliche Engagement der Schülerinnen und Schüler zu würdigen.
Der Schulleiter, Herr Florian Loser, eröffnete die Veranstaltung. Er betonte die große Zahl an Schülerinnen und Schülern beider Schularten, die sich in besonderem Maße für die Schule und ihre Mitschüler engagieren. „Heute sollen viele besondere Dinge gewürdigt werden“, sagte er. „Jeder Einzelne von euch hat etwas für uns, für die Schule, für eure Mitschüler getan. Danke für euer Engagement. Ohne euch würde die Schule nicht so gut funktionieren. Eure größte Anerkennung, ihr tut etwas über das Normale hinaus. Vielen Dank.“ Seine Worte wurden mit großem Applaus von den Lehrkräften und den beteiligten Schülerinnen und Schülern aufgenommen. Anschließend sprach Herr Loser seine Wünsche für die kommenden Sommerferien aus. Er wünschte allen erholsame und sonnige Tage und hoffte, dass alle fit und motiviert ins neue Schuljahr 2024/25 zurückkehren. Zudem äußerte er die Hoffnung, weiterhin auf die Unterstützung der Schülerinnen und Schüler zählen zu können.
Nach der Rede begann die Ehrung der engagierten Schülerinnen und Schüler. Schulsozialarbeiterin Frau Stefanie Adrian eröffnete die Ehrungsrunde mit den Streitschlichtern. Sie erklärte den Anwesenden, dass die Streitschlichter in der 7. Klasse eine zweitägige Ausbildung absolvierten, um ihre Funktion ausüben zu können. Zu ihren Aufgaben gehört unter anderem der Pausendienst. Beim Abgang von der Schule erhalten die Streitschlichter eine Urkunde als Anerkennung.
Als Nächstes ehrte Lehrerin Frau Marina Neupert die Medienmentoren. Diese Schülerinnen und Schüler haben in der 8. Klasse eine 25-stündige Ausbildung absolviert und dürfen im nächsten Schuljahr den 5. und 6. Klassen vorbereitete Präsentationen vorstellen. Frau Neupert rief die Jugendlichen einzeln nach vorne und übergab ihnen die Urkunden.
Lehrerin Frau Tina Hess setzte die Ehrungen fort und zeichnete die Schulsportmentoren und -mentorinnen der Sekundarstufe aus. Diese Schülerinnen und Schüler haben eine dreitägige Ausbildung hinter sich und unterstützen die Lehrkräfte bei den Bundesjugendspielen, „Jugend trainiert für Olympia“ und anderen Sportveranstaltungen der Schule. Auch sie wurden einzeln nach vorne gerufen und erhielten ihre Urkunden.
Herr Richard Hahn, unterstützt von Frau Hess, ehrte die 8. Klässler, die dieses Schuljahr die Schülerfirma „Let's go Bäck“ mit aufgebaut haben. Diese Firma organisiert den Verkauf von Backwaren am Dienstag und Donnerstag, übernimmt Bestellungen, führt die Kasse und plant Aktionen im Schuljahr. Herr Hahn warb abschließend für neue 8. Klässler, die ab dem nächsten Schuljahr mitmachen können. Auch hier erhielten alle Beteiligten ihre Urkunden.
Lehrerin Frau Bettina Läpple übernahm das Wort und ehrte Schülerinnen und Schüler der Grundschule und Sekundarstufe, die sich fleißig und engagiert in der Schülerbücherei betätigen. Sie unterstützen bei Werbeaktionen, der Umgestaltung der Bücherei und der Aktualisierung des Bestandes. Frau Läpple betonte, dass diese Schülerinnen und Schüler immer zur Stelle waren, wenn es nötig war. Auch sie wurden nach vorne gerufen und mit Urkunden ausgezeichnet.
Zum Abschluss ehrte Konrektorin Frau Sigrid Albrecht die Juniorhelfer und Teilnehmer der Erste Hilfe-AG. Diese Schülerinnen und Schüler wurden teilweise bereits in der 2. Klasse ausgebildet. Für die Sekundarstufe gibt es eine Mittagspausen-AG. Frau Albrecht hob die Wichtigkeit dieser Aufgabe hervor und dankte für die Unterstützung bei Sportturnieren, den Bundesjugendspielen und den Pausendiensten. Auch hier wurden die Schülerinnen und Schüler einzeln nach vorne gerufen und mit Urkunden ausgezeichnet.
Zum Abschluss der Feier erhielten alle geehrten Schülerinnen und Schüler einen Bleistift, auf dem „Dankeschön“ eingraviert war. Die Veranstaltung klang mit Getränken und Keksen in entspannter Atmosphäre aus.
Diese erste „Social Honor“-Stunde zeigte eindrucksvoll, wie wertvoll das Engagement der Schülerinnen und Schüler für das Schulleben an der Martin-von-Adelsheim-Schule ist und würdigte ihren Beitrag zur Gemeinschaft auf besondere Weise.